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{"id":176,"date":"2016-06-29T17:21:27","date_gmt":"2016-06-29T15:21:27","guid":{"rendered":"http:\/\/aufnachkanada.net\/?p=176"},"modified":"2016-07-01T00:04:58","modified_gmt":"2016-06-30T22:04:58","slug":"katastrophe-ganz-anderer-art-oder-alberta-hier-geht-jedes-wetter-und-zwar-an-1-tag","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/aufnachkanada.net\/2016\/06\/29\/katastrophe-ganz-anderer-art-oder-alberta-hier-geht-jedes-wetter-und-zwar-an-1-tag\/","title":{"rendered":"Katastrophe ganz anderer Art oder ALBERTA: Hier geht jedes Wetter und zwar an 1 Tag!"},"content":{"rendered":"
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\"Das<\/p>\n

Heute war ich unterwegs um endlich meinen Bank Account zu er\u00f6ffnen. Den brauche ich hier unter anderem um eine “Sozialversicherungsnummer” bzw. “Sin-Number” zu erhalten um damit wiederum Arbeiten gehen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Vorher war ich noch kurz in einem kleinen Caf\u00e9\/ Shop hier in Okotoks: SweetGrass (sweetgrassdeli<\/strong>.com<\/cite>). Das geh\u00f6rt einem Bekannten meines Bruders, der vor einigen Wochen Verst\u00e4rkung f\u00fcr sein Team suchte. Leider war ich zu sp\u00e4t und er hat die Stelle bereits besetzt. Er mache den Laden am Sonntag aber ohnehin erstmal f\u00fcr 2 Wochen zu weil er selbst in Urlaub fahre, ich solle mich danach nochmal melden.<\/p>\n

W\u00e4hrendessen zog sich drau\u00dfen vor der T\u00fcr ein echtes Unwetter zusammen. Das war jetzt nicht so ungew\u00f6hnlich. Das passierte die letzten Tage mindestens genauso oft wie in Deutschland. Hier verzieht sich das schlechte Wetter aber immer sehr schnell wieder. Als die Blitze vom Himmel zuckten bin ich aber dann doch lieber ins Auto geflohen anstatt zur Post zu laufen.<\/p>\n

Trotz des Wetter bzw. weil ich annahm, es w\u00fcrde eh gleich wieder besser werden bin ich in meiner To-Do-Liste den n\u00e4chsten Punkt angegangen: Bankaccount.<\/p>\n

Bei der Bank angekommen (es war 16:15 Uhr – 17 Uhr schlie\u00dfen sie) half mir eine Mitarbeitern – freundlich wie alle Kanadier – gleich weiter. Als ich merkte, dass ich wohl doch etwas sp\u00e4t dran war heute, r\u00e4umte sie meine Bedenken gleich wieder aus dem Weg und verwies mich zu einer freien Mitarbeiterin. Diese – ebenfalls sehr nett – nahm dann meine Daten auf. Leider hatte ich einige Unterlagen nicht dabei, weil ich nicht wusste, was alles n\u00f6tig war. Deshalb hab ich morgen nochmal einen Termin mit ihr. W\u00e4hrend unseres Gespr\u00e4chs fing es von drau\u00dfen pl\u00f6tzlich an zu “schie\u00dfen”. Wir erschraken. Aber es waren “NUR” Hagelk\u00f6rner. Aber was f\u00fcr welche und mit welcher Geschwindigkeit. Innerhalb der n\u00e4chsten 10 Minuten goss es und hagelte, was runterkommen konnte. Der Parkplatz verwandelte sich in einen kleinen Swimmingpool der in der Mitte recht tief zu sein schien. Und immer tiefer wurde. Der Abfluss in der Mitte war schon lange nicht mehr sichtbar. Alle Mitarbeiter und Kunden der Bank dr\u00e4ngten sich am Fenster. Die meisten f\u00fcrchteten um ihre Autos. Gut, ich auch. Aber bei den Wassermassen die sich drau\u00dfen entwickelten waren die Hagelk\u00f6rner nur zweitrangig f\u00fcr mich. Ich sollte evtl noch erw\u00e4hnen, dass es 25 Grad bei wundersch\u00f6nem Sonnenschein den Tag hatte – bis vor zwanzig Minuten. Rausgehen war auf jeden Fall momentan keine Option. Das h\u00e4tte schlimme Kopfverletzungen gegeben.<\/p>\n

\"wp-1467170666203.jpg\"<\/p>\n

Als drei Frauen neben mir es wagten und Richtung Ausgang steuerten, lief ich einfach mit (der Herdentrieb<\/strong> eben).<\/p>\n

Aber als ich den ersten Schritt in die Hagel-Schneemasse vor der T\u00fcr setzte, war es, als w\u00fcrde \u00fcber mir ein immens gro\u00dfer Eimer sehr kalten Wassers ausgesch\u00fcttet werden und ich war innerhalb 1 Sekunde tratschnass….. Das war mal eine Dusche. Schnell laufen musste ich jetzt nicht mehr (konnte ich auch nicht wegen dem Eis unter meinen Ballerinas). Nass war ich ja ohnehin schon.<\/p>\n

Im Auto angekommen, \u00fcberlegte ich weiter: Sitzen bleiben und warten oder los fahren und hoffen, daheim anzukommen.<\/p>\n

Nach 5 Minuten fuhr ich auf gut Gl\u00fcck los. Bereits an der ersten Kreuzung bekam ich einen Schock: Die war total \u00fcberflutet. Ich stand bereits in hohem Wasser, aber die Kreuzung….<\/p>\n

Jetzt versuchte ich immer dahin abzubiegen, wo die wenigsten \u00dcberschwemmungen waren. Nach drei wirklich ERSCHRECKEND \u00fcberflutenten Kreuzungen bei denen ich durch einen FLUSS fuhr und bangte darin gleich mit meinem Auto zu schwimmen, pochte mein Herz sehr und ich versuchte einfach nur hoch zu fahren. Nicht mehr Richtung Nachhause sondern auf h\u00f6here Ebenen von Okotoks zu kommen. Wenn der Beetle nicht schwomm rutschte er um die Kurven. Es war be\u00e4ngstigend. Ach ja: Auf meiner To-Do-Liste stand unter<\/p>\n