Happy Birthday Kanada! 150 Jahre – da sind manche Häuser in Deutschland älter als ganz Kanada!

150 Jahre Kanada! Du junges Ding! Happy Birthday!

Jedes Jahr wird Canada-Day gefeiert. Und wie ich schon sagte: Seitdem wir uns zum Bleiben entschieden haben, erleben wir eine Wiederholung nach der anderen. Wobei man sagen muss, dass Canada Day dieses Jahr doch etwas größer und spektakulärer gefeiert wird als sonst. 150 Jahre. Die Kanadier sind sehr stolz auf ihr Land! Gut so! Und zu Recht!

Es gibt zum Beispiel die Pässe für die Nationalparks UMSONST dieses Jahr. Was normalerweise 160 $ pro Familie kostet, gibt es dieses Jahr geschenkt für alle. Tolle Sache!

Wir waren schon letztes Jahr zur Feier des Canada Days am Recreation Centre hier in Okotoks. Es gibt Musik, Verlosungen, Essen aus allen Ländern – und zwar UMSONST. Man muss sich halt nur stundenlang anstellen. Es gibt um die 20 zuckersüße rot-weiße Torten, von der man sich ein Stück abholen kann und jede Menge Schmink- und Bastelstände für die Kids.

Ich finde ja, dass die Polizeiuniformen, -autos und Feuerwehrmänner hier auf jeden Fall besser aussehen als in Deutschland. Hier mal ein paar Bilder der kanadischen Varianten:

Aber am allerschönsten sind die der “Mounties” mit ihren roten Uniformen. Der “Royal Canadian Mounted Police“:

Besonders hübsch sind auch diese rot-weiß kanadischen Jungs:

HAPPY CANADA DAY

 

Es gibt weitaus schlimmere Arbeitsplätze!

Vor 2 Wochen war es wieder mal extrem heiß: 32 Grad (gefühlt sind das um die 38 Grad).

Da man beim Bügeln nicht unbedingt abkühlt, hab ich mir einen schattigen luftigen Platz gesucht, um das zu erledigen.

Und was soll ich sagen:

Es gibt wohl schlimmere Arbeitsplätze, oder nicht!?

Lässt sich aushalten so!

Am Nachmittag war ich mit Julian Downtown Calgary um ein paar echt witzige Läden zu erkunden. Wir hatten viel Spaß! Es gibt mehrere Candy Shops, die übervoll gestopft sind mit Süßkram aller Art. Es gibt Coca Cola mit Kirschgeschmack, Lollies mit echten Skorpionen im Kern und vieles mehr! Vor allem lustiges Beiwerk wie dieses hier:

Auf jeden Fall vorzumerken für die kommende Halloweenparty im Herbst!

Auf dem Weg nach Hause haben wir noch ein besonders lustiges Trio auf Rädern entdeckt:

Und zwar ohne Masken!

Radtour am Sheep River

3 Wochen ist es schon wieder her seit meinem letzten Blogeintrag?! Das ist unfassbar.

“Time flies!”

Montags arbeite ich auf einer kleinen Bio-Farm und helfe im Haus mit. Die Rio-Frio-Farm liegt am Sheep River hier in Okotoks. Julian gefällt dieser Platz besonders gut. Also fahren wir am Wochenende manchmal raus und tauschen das Auto gegen Fahrräder und machen einen Radtour zum Fluss.

Ich weiß nicht, wie oft Julian jetzt schon versucht hat, mir beizubringen, wie man Steine auf dem Wasser hüpfen lässt… es will einfach nicht klappen. Ich komme nicht über zwei Hüpfer pro Stein hinaus. Aber immerhin.

Alles ist wunderbar grün und bunt hier. Wenn ich daran denke, wie kalt es im Winter ist, kann man es gar nicht glauben. Wie gesagt: 25 Grad hier fühlen sich an wie 32 Grad in Deutschland. Das hängt damit zusammen, dass Okotoks ein ganzes Stück höher liegt als Aschaffenburg. Die Sonne brennt ganz schön. Leider gibt es hier auch sehr viele Moskitos. Jeden Montag komme ich mit Stichen heim. Für die Moskitos scheine ich ein echter Leckerbissen zu sein. Vielleicht mögen sie europäisches Blut besonders gerne. Es scheint nämlich so, als wäre ich die Einzigste, die angegriffen wird.

Seit Wochen haben wir nun schon wunderbares Sommerwetter. Es ist heiß. Besonders wenn ich noch gearbeitet habe. Aber das war ja im Büro in Deutschland auch nicht anders. Man ist eben etwas langsamer an heißen Tagen.

Mein kleiner Garten wächst und blüht. Ich hab viel Spaß daran. Ist mein erster selbst angelegter und gepflegter Garten.

(Es ist nur leider alles extrem trocken. Es hat seit einer Woche nicht mehr geregnet und das Gras ist größtenteils braun. Überall ist die Waldbrandgefahr auf EXTREM gefährlich eingestuft, was die höchste Stufe ist.)

Mein Kalender hatte sogar einen passenden Spruch auf Lager:

Aus dem Garten der Rio Frio Farm hab ich mir letzte Woche einen kleinen Küchenhelfer gebastelt:

Er lebt immer noch! Zu schade zum essen.

Ausflug zur Kayben Farm in Okotoks

Heute haben wir das wunderschöne Wetter genutzt und sind raus zur Kayben Farm gefahren.

Das ist eine große Farm, die für Kinder jeden Alters (und auch für Erwachsene) hergerichtet wurde. Es gibt riesige Hüpfhügel! Nein, keine Hüpfburgen – Hüpfhügel! Ist aber ähnlich.

Gleich am Eingang haben wir eine Freundin getroffen, die heute umsonst Yoga anbot! Natürlich haben wir da mitgemacht. Wenns auch mit Rock und bei der Hitze etwas schwierig war.

Nachdem wir den Sport dann hinter uns hatten gings weiter zum Lieblingsplatz der Jungs: Go-Kart-Bahn. Da waren wir letztes Mal schon. Stunden! So auch dieses Mal. Wenn die Jungs Rennen fahren, sollte keiner auf der Fahrbahn umherspazieren.

Es gibt einen kleinen Streichelzoo sowie einen Traktor mit Anhängern, der einen übers Gelände fährt. Leider ist das Maislabyrinth erst im Herbst fertig. Das erinnert mich immer an den Schönbusch in Aschaffenburg.

Diese kleine Ziege ist heute auf die Welt gekommen!

Es war ein wundervoller Tag mit wundervollen Kindern!

Kanadier sind großartig im Feiern – solange sie geborene Brasilianer sind!

Von großartigen Partys hab ich ja schon erzählt und viele Bilder gezeigt. Denkt nur mal an die Halloween Party. Die war spektakulär!

Dieses Mal hat meine Schwägerin ihren Geburtstag gefeiert. Wohlgemerkt zum ersten Mal in ihrem Leben!!! Ich weiß! Das kann man gar nicht glauben.

Daher musste es ja eine gelungene Party werden.

Ich wurde zu diesem Zweck von meiner Chefin auch mit ein paar 6-er-Packs Apfelwein ausgestattet. Den gibt es hier nicht nur aus Äpfeln, sondern auch aus Pfirsichen und Birnen! Ich weiß! Jedes männliche Wesen rümpft jetzt gerade die Nase. Aber hey! Das schmeckt echt gut! Auch wenn mein Favorit die Sommersorte ist, die es gerade gibt: Erdbeer-Rhabarber-Apfelwein!!! Haha. Soo gut.

Ich hab also (inkl. Brauerei-Logo-T-Shirt) ein bisschen Alkohol mitgebracht:

Während des Abends war ich für Cocktails zuständig. Wer mich ein bisschen kennt weiß, dass ich schon die ein oder andere Cocktailparty geschmissen habe oder war sogar dabei. Ich war also in meinem Element. Ein bisschen abgelenkt wurde ich nur, als es anfing mit “Schnäppschen”. Es wurde lustiger und lustiger.

Wie immer war es eine wundervolle Party mit vielen tollen Leuten. Ich liebe es!

Hier ist alles größer, besser, spektakulärer. Selbst einfache Dinge wie Luftballons 🙂

Frühlingsexplosion

Was habe ich Deutschland beneidet, als das Wetter anfang des Jahres schon so schön war und alles zu grünen begann.

Das dauert hier etwas länger bis der letzte Schnee gefallen ist. Aber dann! Dann gibt es ein/ zwei Tage Sonne und 12 Grad, darauf folgt ein Tag Regen und BOOM alles spriest und blüht. Jeden Tag sieht es anders aus. Jeden Tag ist es noch grüner draußen und bunter vor lauter Blumenpracht. Das Warten lohnt sich. Denn: Ihr habt vielleicht bereits schon ein paar schöne warme Tage, aber wir haben dafür trotzdem schneller Frühling und Blumenpracht als ihr scheint mir. Man weiß gar nicht, welchen Kirschbaum oder welchen Fliederbusch man zuerst fotografieren soll. Alle hängen über und über voll mit Blüten.

Es tut soooo gut, endlich die Wärme der Sonne auf der Haut zu spüren und das Leuchten des Grüns. Das hat die vielen Monate im Winter hier gefehlt. Man kann sich gar nicht satt sehen jetzt. Zumindest geht es mir so.

Ich liebe die Blüten des Kirschbaums. Heute hab ich sogar einen seltenen Gast auf meinen Fotos entdeckt.

Ich musste nachschauen, welche Art von Hummel einen orangenen Streifen auf dem Rücken hat. Meine ehemaligen Kollegen aus dem Naturschutz wissen das bestimmt auf Anhieb.

Es ist eine Steinhummel. Ziemliches hübsches Ding mit ihrem Gürtel.

Da ich nicht genug bekommen kann an Blumen und Grün habe ich am Wochenende beschlossen was gegen den tristen Garten hinter dem Haus zu tun. Naiv wie ich an so etwas immer ran gehe, dachte ich, ich mach das mal schnell. Kauf ein paar Blumen, bisschen Erde und fertig. Tja, und wie das bei mir ebenfalls immer so ist, werde ich eines besseren belehrt. Die Erde hinterm Haus war steinhart. Ich musste einige Eimer Wasser drauf kippen um überhaupt was zu bewegen und per Hand alles umzugraben. Das Ganze hab ich dann mit frischer neuer Erde vermischt und dann konnte es endlich mit dem Pflanzen losgehen.

Hier ein Vorher-/ Nachher-Bild:

Vorher: mit Hund – ohne Blumen

Nachher: mit Blumen – ohne Hund

Der Hund bzw. sind es zwei von den Riesen sind unsere Obermieter. Es hat ein wenig gedauert, bis sie uns nicht mehr angeknurrt haben und bis wir keine Angst mehr voreinander hatten.

Nach getaner Arbeit war ich sehr zufrieden und hab mir ein Glas Rotwein gegönnt während ich meinen schönen kleinen Gartenstreifen bewunderte.

Ich hoffe nur, dass die Hunde kein Interesse an Blumen und Kräutern haben.

Alles was du tun musst, ist dich zu entscheiden und der schwierigste Teil ist getan

Ich entschuldige mich dafür, dass ich schon so lange nichts mehr von mir hören hab lassen!

Viel aufregendes ist passiert in der Zwischenzeit!!!

Nachdem das Ende unseres wunderbaren Auslandsabenteuers immer näher kam ist uns schlagartig bewusst geworden, dass wir noch überhaupt nicht fertig sind hier mit Kanada. Wir wollen noch nicht gehen.

Gerade in den letzten zwei Monaten kann man sagen, hat es angefangen leichter zu werden: wir haben Freunde gefunden; kennen uns jetzt überall und mit (fast) allem aus; sind endlich angekommen – nicht nur körperlich sondern auch geistig. Und dann soll es nach Hause gehen?!

Wir haben das ganze Jahr über diese eine Frage im Kopf gehabt: “Wollen wir nach dem Jahr bleiben?” Es war ein ewiges Hin und Her kann ich nur sagen. Reinster Nervenkrieg. Ein Tag war der Daumen nach oben für Kanada; am nächsten Tag zeigte der Daumen nach unten.

Manchmal braucht man eben ein wenig Druck von außen um sich für eine Seite zu entscheiden.

Wir sind im letzten Moment auf die KANADA- Seite gehüpft. Wir wollen noch bleiben.

So glücklich wir über unsere Entscheidung sind, so viel Stress ist es jetzt aber auch, das Ganze umzusetzen. Der endlose behördliche Papierkrieg beginnt wieder. Allein um unseren Antrag auf Verlängerung bzw. Änderung unseres Aufenthaltsstatus´ an die kanadische Behörde zu schicken hat mich sage und schreibe 40 Stunden am PC gekostet! Es war als würde ein kleines fieses Männchen im PC sitzen und je nach Laune entscheiden, ob es meine Dokumente hochlädt oder nicht. Das war nicht schön! Aber ich habe es gemeistert und der Antrag liegt der kanadischen Behörde vor.

In der Zwischenzeit müssen wir bereits beginnen uns ein neues Visa für das kommende Jahr zu sichern. Meine einzige Chance noch länger im Land bleiben zu können und zu arbeiten ist, wenn ich nochmal zur Schule bzw. auf eine weiterführende Schule gehe. Aufs College. Und wenn ich ein Visa habe, bekommt Julian automatisch auch ein Neues. Wir werden also beide die Schulbank drücken. Was man nicht alles tut!

Meine Wahl fällt auf ein College für traditionelle chinesische Medizin und Massage in Calgary. Ich freu mich schon sehr auf all die interessanten Behandlungsmethoden, die ich dort lernen werde. Los gehen soll es im September.

Soweit die Planung. Jetzt gilt es weiterhin positiv denken und alle Dokumente und Anträge einreichen, die man zu bieten hat. (Für solche Fälle im Leben braucht man also seine ganzen Zeugnisse! Ich hab mich schon immer gefragt, was man mit denen macht nach der Schule)

Drückt uns also ganz fest die Daumen, dass alles klappt und wir unseren kandischen Traum weiterhin leben können!

Wäre ja auch doof, wenn das nicht klappt. Dann würde es hier auf der Seite auch keine neuen wunderschönen Aufnahmen mehr geben wie diese:

Die kanadischen Wildgänse vermehren sich derzeit rasant. Überall sieht man junge Wildgänse spazieren gehen.

 

Glückliche Kälber und viel viel Platz

Am Osterwochenende waren wir auf die Palmer Ranch eingeladen. Diese liegt an der Grenze zur USA, im Süden von Alberta. Wir durften nicht nur ein leckeres Osterpicknick erleben,  sondern uns auch die ganze Farm anschauen. 7.000 acre – das sind in etwa 28.000.000 Quadratmeter – ist die Farm groß!!!!

Die Palmer Family hat momentan 700 (!) Kühe auf ihrem Land. In den kommenden Wochen werden PRO TAG etwa 40 (!!!) Kälber auf die Welt kommen. Ich bin ziemlich sicher,  langweilig wird es ihnen nicht werden.

Früher wurde das wohl alles per Pferd beritten und kontrolliert. Heutzutage ist das etwas anders:

Wir konnten uns die an diesem Tag neugeborenen Kälber ganz nah anschauen und auf der Welt begrüßen. Es war großartig! Diese Aussicht über so viel Natur und die kanadischen sowie die amerikanischen Rocky Mountains im Hintergrund lässt einen daran erinnern,  warum Kanada so wunderschön ist. Es ist die Weite,  die es hier gibt. So viel Platz für jeden und alles.
Julian ist jetzt ein großer Quad-Fan und wünscht sich zum nächsten Geburtstag eins! ? Wünschen darf man ja!
Ich muss sagen,  er fährt auch wirklich gut! Etwas schnell, aber sicher.
Leider hab ich im Moment Schwierigkeiten mit Bildern hochladen…. ich wollte gerne noch einige tolle Eindrücke hier reinstellen, aber es weil einfach nicht wie ich will. Ich versuche noch ein paar Bilder nachzulegen wenn es wieder geht.

Wir planen auf jeden Fall einen weiteren Trip zur Farm und wollen auch zum nahe gelegenen Waterton Lake Park fahren. Dort gibt es unbeschreiblich schöne Seen und Wanderwege.

Wunderschöne Tierwelt Kanadas

Ich wünschte ich könnte sagen, dass die folgenden Aufnahmen von mir sind. Aber leider, leider nicht. Heute will ich euch gesammelte atemberaubende Aufnahmen von meiner Kollegin Pat Cutmore zeigen. Sie fotografiert leidenschaftlich und hat schon so einige faszinierende Aufnahmen der kanadischen Tierwelt gemacht. Seht selbst…

Garter Snake im Fish Creek Provincial Park Calgary

Libelle im Fish Creek Park Calgary

Einer der tausend Stadthasen in Calgary

Downy Specht

Seidenschwanz Schwarm

Rotbrust Kleiber

Gelbkopf-Specht Mount Norquay, Banff

Pelikane im Carburn Park

Kampf der Streifenhörnchen in der Nähe des Highways

Blau-Reiher am Shuswap Lake, British-Columbia

Kananaskis, Canmore

Specht, Canmore

 

Ein wunderschöner junger Hirsch Fish Creek Park Calgary (mein Favorit)

Ein sehr cooles Foto! Schau genau hin!

Fasan vor dem Küchenfenster

Stockente neben dem Parkplatz eines Einkaufszentrums

Blauhäher, Canmore

Ohreule im Fish Creek Park Calgary

Ein wunderbares Treffen: Krähe, Elster und majestätische Weißkopfsee-Adler neben dem Highway 22

Marienkäfer im Garten

Wedge Pond in Kananaskis

Calgary bei Sonnenaufgang

 
Was für wunderschöne Aufnahmen. THANKS SO MUCH Pat Cutmore, dass ich deine Bilder hier veröffentlichen darf!

Hier aber noch ganz Besondere: in Calgary wird immer wieder eine “Bob-Cat” gesehen. Und so viel ich auch Ausschau halte: nichts…

Ich krieg sie nicht zu sehen.

Aber eines morgens erzählt mir Pat, dass sie sie gestern im Nachbarsgarten gesehen hat und mir Fotos gemacht hat. Oh, wie wunderschön,  oder!?!

 

Zuckerfestival und Einbürgerungsfeier

Als ich noch in Deutschland war, hab ich mir eine Liste mit Dingen gemacht, die ich mir unbedingt in Kanada ansehen möchte. Unter anderem stand da auch:

  • Sugarhouse besuchen

Ein Sugarhouse ist eine kleine Hütte (meistens mitten im Wald) in der im Januar/Februar, wenn der Ahornsaft von den Bäumen geerntet wird, der Saft zu Sirup gekocht wird. Das ist oft verbunden mit einem “Maple Festival de Sucres”. Vor den Hütten wird aus Schneehaufen eine Art Kugelbahn angelegt. In die Rinnen dieser Bahn wird dann frisch gekochter Ahornsirup gegossen und man kann –  mit einem Holzstiel bewaffnet – sich seinen eigenen frischen Maple-Sirup-Lolly drehen…

Genau das gab es vor 2 Wochen in Calgary, verbunden mit vielen anderen Darbietungen, wie z. B. First Nations Tänze und Musik (Gänsehautgefühl – love it), Countrybands, Infotische, Kaffee und vielen vielen Spielen für Kinder.

Ich musste also gar nicht weit fahren, um diesen Punkt auf meiner Liste abzuhaken.


Es war sehr schön. Aber leider bitterkalt.


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Meine Schwägerin, die schon seit 9 Jahren in Kanada lebt, hatte ihre Einbürgerungszeremonie in Calgary und wir waren live dabei. Das man so herzlich willkommen geheißen wird, mit so warmen Worten und Gesten kann man sich nur wünschen! Es war ein tolles Erlebnis und ich bin froh, dabei gewesen zu sein. Es gab zum Anfang und Ende der Zeremonie Live-Musik und danach auch ein Foto mit zwei richtigen kanadischen Männern!