22.336 Schritte! So viel sind wir heute kreuz und quer durch Vancouver gelaufen. Allein nur gelaufen. Die “Citytour” sind wir mit einem Hop-On / Hop-Off-Bus gefahren. Und wie. Für mich ist das ja eine Strafe, durch eine Großstadt zu fahren. Die Busfahrer dort sind natürlich abgehärtet und es ist Milimeterarbeit wenn sie an einer Straßenlaterne oder einem parkenden Auto vorbeifahren. Gruselig bei Tempo 50?
Vancouver ist wirklich wunderschön. Es wäre fast wie jede Großstadt, würde da nicht immer wieder plötzlich zwischen den Häuserblöcken leuchtend blaues Wasser hindurchscheinen. Schaut man in die gegenüberliegende Himmelsrichtung, sieht man Berge… und dazwischen schlängelt man sich mit einem Becher Kaffee durch die Geschäfte. Nicht schlecht ?
Am Canada Place am Hafen kann man den Wasserflugzeugen beim Landen zuschauen während sich links davon der Verkehr über die blaue Lions-Gate-Bridge zieht.
Wir waren an beiden Abenden ganz in der Nähe des Künstlerviertels, in dem wir wohl gelandet sind, lecker essen. Das muffige Zimmer war am zweiten Tag auch nicht mehr gar so schlimm. Die Füße taten weh und wir waren hundemüde. Deshalb war es nach einer warmen Dusche auch recht schnell still bei uns.
Am dritten und letzten Tag in Vancouver sind wir mit dem Auto in den Stanley Park im Norden Vancouvers gefahren. Dort kann man den gesamten Park per Fahrrad, Inlinern oder eben per Fuß umrunden und dabei viele tolle Sehenswürdigkeiten entdecken sowie schöne Fotomotive:
Nach unserer kleinen Sightseeing-Tour und der Fahrt über die Lions-Gate-Bridge- welche wie ein Regenbogen gebogen ist und ein wenig an eine Achterbahnfahrt erinnert, wenn der Moment kommt, in dem man bergauf fährt und nicht sieht, wo es auf der anderen Seite runtergeht – sind wir Richtung Fähre nach Vancouver Island am Horseshoe-Bay gefahren.
To be continued…